
By Averil Cameron
Read Online or Download Das späte Rom. 284-430 n.Chr. GERMAN PDF
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German methods of warfare in the Libyan Desert
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Konstitutionen, die im Namen eines bestimmten Kaisers ergingen, sind nicht unbedingt mit ihm persönlich in Verbindung zu bringen. Die Verantwortung für einen Gesetzesentwurf lag beim quaestor sacri palatii (s. Kapitel 3); der Inhaber dieses Postens, der unter Konstantin eingerichtet worden war, hatte die Gesetze in dem komplizierten rhetorischen Stil abzufassen, welcher den Codex noch heute zu einer so schwierigen Lektüre macht. Die Öffentlichkeit von den erlassenen Gesetzen zu informieren war ebenfalls nicht einfach.
An dessen Ende gibt Ammian an, daß er seine Darstellung mit dem Jahr 96, dem Herrschaftsantritt des Kaisers Nerva, begonnen hatte, mit dem sowohl Tacitus als auch Sueton aufgehört hatten: Dies habe ich, ein ehemaliger Soldat und Grieche, von der Herrschaft des Kaisers Nerva beginnend bis zum Tode des Valens, nach Maßgabe meiner Fähigkeiten ausgeführt – ein Werk, das die Wahrheit berichtet, ohne daß ichjemals – wie ich glaube – wissentlich gewagt habe, sie durch Verschweigen oder Lüge zu entstellen.
Jahrhundert ebenfalls bekannt) zum Inhalt von Werken männlicher Autoren wurden, bereits als solche bemerkenswert. Zu den berühmtesten literarischen Werken jener Zeit gehören sicherlich Augustinus’ Confessiones (Bekenntnisse), die man häufig als die erste antike Autobiographie bezeichnet. Damit wird man freilich den vielen philosophischen Ansätzen dieses Werkes nicht gerecht, dessen dreizehn Bücher Themen wie die Erinnerung oder die Natur der Zeit behandeln; richtig ist jedoch, daß sich vielerlei Einzelheiten über Augustinus’ eigenes Leben finden, über seinen Hintergrund und über seine intellektuelle Entwicklung, die für die Kulturgeschichte von großer Bedeutung sind, außerdem die unvergeßliche Darstellung seines Bekehrungserlebnisses in einem Garten in Mailand (8, 10–30): Augustinus spürte den Ruf Gottes, wider stand ihm jedoch – »nur noch ein Weilchen bitte« (8, 12) –, bis ihn ein gewisser Ponticianus, ein getaufter Christ, aufsuchte und ihm und seinem Freund Alypius von Antonius erzählte, von dem beide nie etwas gehört hatten; der Mann berichtete auch, wie einer seiner eigenen Freunde durch die Lektüre der Vita Antonii zum Christentum bekehrt worden war.